Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

CDU: Merz: Werden auch in Zukunft Zuspitzungen von mir hören

CDU

Merz: Werden auch in Zukunft Zuspitzungen von mir hören

    • |
    Friedrich Merz nimmt an der Pressekonferenz nach der Sitzung des CDU Bundesvorstands nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen teil.
    Friedrich Merz nimmt an der Pressekonferenz nach der Sitzung des CDU Bundesvorstands nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen teil. Foto: Michael Kappeler, dpa

    "Der Oppositionsführer in Berlin muss auch hin und wieder mal zuspitzen dürfen", sagte er am Montag nach Sitzungen der Spitzengremien seiner Partei in

    Merz ergänzte: "Das ist aber kein Widerspruch zu dem, was Boris Rhein für seine Rolle und für seine Arbeit als Ministerpräsident in Hessen gesagt hat."

    CDU-Chef Merz sagte: "Ich habe für meine Zuspitzung, die ich gelegentlich dann auch mal mache, in Hessen und in Bayern sehr, sehr, sehr viel Zustimmung bekommen. Ich denke mal, das hat das Wahlergebnis auch nach oben mit gebracht." Dass die Leistungen für abgelehnte Asylbewerber in Deutschland ein Thema geworden seien, "hängt auch mit dieser

    "Wir werden dieses Thema (...) auch mit der gebotenen Sachlichkeit, Nüchternheit und auch mit dem gebotenen Respekt vor den betroffenen Menschen weiter behandeln", kündigte Merz an. Anders als die AfD, "die ja im Grunde genommen eine klammheimliche Freude an der Zunahme der Probleme hat, wollen wir dazu beitragen, dass diese Probleme gelöst werden. Nur eine Lösung der Probleme wird auch diese Partei wieder kleiner machen."

    Rhein sagte, er sehe nicht, dass er sich von Friedrich Merz abgegrenzt hätte - "das war auch gar nicht notwendig". Es sei richtig und wichtig, dass die Sorgen und Nöte der Menschen "in der Mitte der Demokraten, in der Mitte der Gesellschaft artikuliert werden und diskutiert werden". Dies dürfe nicht dem rechten Rand überlassen werden. Rhein hatte im Wahlkampf über Aussagen von Merz zur Gesundheitsversorgung abgelehnter Asylbewerber gesagt: "Das ist eine Wortwahl, die hätten Sie so von mir nicht gehört."

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden