In der prallen Sonne stehen sie da, die Männer der Heimatschutzkompanie Schwaben und Oberbayern, in voller Montur - mit Sturmgewehr, Sonnenbrille und Tarnanzug. Sie bewachen die Kampfjets, die bei der "Air Defender 23"-Übung vom Fliegerhorst Lechfeld aus starten. Während die Piloten am Himmel Manöver für einen potenziellen Nato-Bündnisfall trainieren, sorgen die Heimatschützer am Boden für Ordnung. Von ihrem Wachcontainer aus haben sie alles im Blick. Dass sie eigentlich keine aktiven Soldaten der Bundeswehr sind, sondern Ungediente, also Frauen und Männern, die bis dato keine militärische Laufbahn eingeschlagen hatten, sowie Reservisten, ist ihnen nicht anzumerken.
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