"Ich wünsche dem neuen Verteidigungsminister Glück und Erfolg, es ist für unser Land wichtig", sagte Söder am Dienstag am Rande der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz bei Bad Staffelstein (Kreis Lichtenfels).
"Es ist viel Zeit verloren gegangen mit Frau Lambrecht und diese Zeit muss aufgeholt werden", betonte er. Es gebe eine Menge Arbeit für das Ministerium, der nächste Nato-Gipfel stehe an.
Pistorius sei aber "offenkundig nicht die erste Wahl", sagte Söder. Mit der Wehrbeauftragten des Bundestages, Eva Högl, hätte eine Kennerin der Truppe zur Verfügung gestanden, erklärte der bayerische Ministerpräsident. Es sei damit auch klar, dass Parität der Geschlechter in der Bundesregierung keine Rolle mehr spiele. "Parität ist jetzt offiziell abgehakt von der Ampel", sagte Söder.
(dpa)