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Bundesliga: Verletzter Bayern-Kapitän: "Wir werden Meister"

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Verletzter Bayern-Kapitän: "Wir werden Meister"

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    Manuel Neuer bei Cardio-Übungen im Fitnessraum.
    Manuel Neuer bei Cardio-Übungen im Fitnessraum. Foto: -/FC Bayern München, dpa (Archivbild)

    Knapp fünf Monate nach seinem schweren Beinbruch hat sich Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer positiv über den Stand seiner langwierigen Reha geäußert. Dem Endspurt im engen Bundesliga-Zweikampf des FC Bayern mit Borussia Dortmund um den Meistertitel blickt der seit Dezember verletzte Münchner Kapitän ebenfalls optimistisch entgegen. "Wir haben es jetzt wieder in der eigenen Hand. Ich bin mir sicher, dass wir Meister werden", sagte der 37-Jährige. Die Bayern hatten am vergangenen Sonntag wieder die Tabellenführung vom BVB übernommen. Mit einem Punkt Vorsprung auf den Tabellenzweiten geht der Meister der vergangenen zehn Jahre in die letzten vier Spieltage.

    Neuer hatte sich im Urlaub nach der Weltmeisterschaft im Dezember beim Ski-Tourengehen einen Unterschenkelbruch zugezogen. Zum Stand seiner Reha sagte er nun in einem Bericht auf der Internetseite des deutschen Rekordmeisters: "Mir geht es gut. Ich freue mich, jeden Tag an die Säbener Straße zu kommen und dort zu trainieren. Die Reha läuft sehr gut, wir sind zufrieden. Es macht Spaß, jeden Tag einen Schritt voranzukommen." Auch die letzten medizinischen Aufnahmen des Beins seien gut gewesen: "Wir sind alle optimistisch."

    Neuer kann "indoor" wieder torwartspezifische Übungen absolvieren. Diese funktionierten sehr gut, berichtete der Bayern-Kapitän. Er könne auch wieder "ohne Probleme Fahrrad fahren und auch die meisten Kraftübungen durchführen". Auf einem Anti-Schwerkraft-Laufband kann er unter verringertem Körpergewicht laufen. Wenn alles weiter nach Plan verlaufe, könne er schon bald mit individuellen Übungen auf dem Rasen beginnen. Neuer will in der kommenden Saison wieder im Tor des FC Bayern stehen. Auch die Heim-EM 2024 mit der deutschen Nationalmannschaft ist für den verletzten DFB-Kapitän weiterhin ein Ziel.

    (dpa)

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