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Bundesliga: Vargas fehlt Augsburg verletzt

Bundesliga

Vargas fehlt Augsburg verletzt

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    Augsburgs Trainer Enrico Maaßen bedankt sich nach dem Spiel bei Spieler Ruben Vargas.
    Augsburgs Trainer Enrico Maaßen bedankt sich nach dem Spiel bei Spieler Ruben Vargas. Foto: Jan Woitas, dpa

    Der FC Augsburg muss im Auswärtsspiel der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Bochum auf Ruben Vargas verzichten. Der 24 Jahre alte Schweizer, der zuletzt als Torvorbereiter geglänzt hatte, fällt wegen einer Bänderverletzung im Sprunggelenk aus. Trainer Enrico Maaßen muss zudem den gelb-gesperrten Arne Engels ersetzen. Nur individuell trainieren konnten am Donnerstag die angeschlagenen Rafal Gikiewicz und Iago.

    Wenn die Schwaben am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Bochum gewinnen, könnte der Klassenerhalt bereits feststehen. Das wäre allerdings auch abhängig von anderen Ergebnissen. "Wenn wir drei Punkte holen, dann sieht es gut aus", sagte Maaßen.

    Der 39 Jahre alte Trainer ließ offen, ob die U21-Europameister Niklas Dorsch und Mergim Berisha von Beginn an auflaufen. Beide seien Startelfkandidaten, sagte Maaßen. "Aber Mergim ist auch fünf Wochen ausgefallen, da wollen wir abwarten, wie er sich fühlt. Dorschi hat auch lange gefehlt und wenig Spielpraxis, aber bei beiden gibt es die Option, dass sie starten."

    Mittelfeldspieler Dorsch war nach viel Verletzungs- und Krankheitspech immer wieder ausgefallen, sammelte aber zuletzt wieder Einsatzzeit. Torjäger Berisha fehlte einige Wochen wegen Sprunggelenksproblemen, kehrte beim 1:0 gegen den 1. FC Union Berlin als Joker zurück. In dieser Woche konnte der Angreifer sein Trainingspensum steigern.

    "Wichtig ist, dass die Jungs, die auf dem Platz stehen, vollkommen fit sind", sagte Maaßen vor einem intensiven Spiel. Dieser Aspekt werde auch ein wichtiger Parameter bei der Aufstellungsfrage sein.

    "Bochum hat vielen Vereinen schon Punkte abgeknöpft", warnte Maaßen vor dem VfL, der auf einem direkten Abstiegsplatz steht. "Wir haben drei Spiele hintereinander konstant gepunktet und die Woche über hart gearbeitet. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir der Situation gewachsen sind." Man müsse sich reifer als beim 0:1 im Hinspiel präsentieren.

    (dpa)

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