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Bundesliga: Rummenigge vor Topspiel: Bayern-Stärke bekannt

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Rummenigge vor Topspiel: Bayern-Stärke bekannt

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    Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Fuballspieler, kommt zur Verleihung des "Sport Bild-Award 2023" in den Fischauktionshallen.
    Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Fuballspieler, kommt zur Verleihung des "Sport Bild-Award 2023" in den Fischauktionshallen. Foto: Christian Charisius, dpa

    Karl-Heinz Rummenigge vertraut vor dem Spitzenspiel bei Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen auf die Erfahrung seines FC Bayern in derart wichtigen Duellen. "Leverkusen hat bislang eine unglaublich stabile und souveräne Saison gespielt, gepaart mit attraktivem Fußball", räumte der langjährige Vereinsboss und derzeitige Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters in der Münchner "Abendzeitung" (Freitag) ein. "Ich erwarte dementsprechend ein schweres Spiel, aber der FC Bayern ist dafür bekannt, in solchen Partien auf den Punkt bereit zu sein."

    "Mit einem Sieg am Samstag können wir die Tabellenführung übernehmen", rechnete Rummenigge vor und ergänzte: "Das wäre ein wichtiges Zeichen für uns - aber auch an die gesamte Bundesliga, dass die zwölfte Meisterschaft in Folge angepeilt wird."

    Vor der Auswärtspartie am Samstag (18.30 Uhr/Sky) lobte der 68-Jährige den Leverkusener Coach Xabi Alonso, der als Spieler auch für die Bayern aufgelaufen war. "Seine Entwicklung überrascht mich in keinster Art und Weise", sagte Rummenigge über den Spanier, den er selbst zur Saison 2018/19 als Co-Trainer nach München holen wollte.

    "Er war schon als Spieler auf dem Platz der Dirigent, beeindruckte durch hohe Spielintelligenz und Disziplin. Er ist bei den besten Trainern in die Lehre gegangen, von Jupp Heynckes über Pep Guardiola und Carlo Ancelotti - und intelligent, wie er ist, hat er diese Erfahrungswerte offensichtlich gebündelt und gespeichert", sagte Rummenigge. "Ich kann nur den Hut ziehen, was er aus Bayer gemacht hat. Man darf nicht vergessen, als er kam, waren sie Vorletzter. Jetzt sind sie Erster mit diesem attraktiven Fußball."

    (dpa)

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