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Bundesliga: Beziehungsprobe um Müller: "Nichts Persönliches" von Tuchel

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Beziehungsprobe um Müller: "Nichts Persönliches" von Tuchel

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    Spieltag in der BayArena, Münchens Thomas Müller (r) spricht neben Joshua Kimmich mit Trainer Thomas Tuchel.
    Spieltag in der BayArena, Münchens Thomas Müller (r) spricht neben Joshua Kimmich mit Trainer Thomas Tuchel. Foto: Federico Gambarini, dpa

    Bayern-Trainer Thomas Tuchel hofft auf keinen nachhaltigen Stress mit dem Münchner Urgestein

    Was solle er Müller, der längst kein automatischer Startelfkandidat mehr ist, auch "groß sagen am Tag danach? Da wird ihn nix glücklich machen, was ich ihm zu sagen habe. Es geht dann darum, darauf zu vertrauen, dass unsere Beziehung stark genug ist und das aushält", erklärte Tuchel, der für Müller in der Offensive gegen den FC Arsenal keinen Platz hatte. Damit muss der Routinier weiter auf seinen 150. Einsatz in der Königsklasse des Fußballs warten.

    Tuchel: Müller ist "professionell genug"

    Er treffe sportliche Entscheidungen, das sei "nichts Persönliches", betonte Tuchel. "Das soll auf gar keinen Fall eine Abwertung seiner Leistung und seines Status sein. Er ist professionell genug, das immer wieder wegzustecken." Wie professionell, das könne man tags darauf im Training der Reservisten sehen, bemerkte Tuchel. Da gebe Müller Gas und habe Freude. "Dann weiß er auch, warum es die Karriere ist, die er hat."

    Sein Jubiläumsspiel in der Champions League dürfte Müller ohnehin noch bestreiten. Tuchel verwies am Rande des Rückspiels gegen Arsenal am Mittwoch darauf, dass im Halbfinale ja noch zwei Partien ausstünden. Aber vielleicht kommt nach den Duellen gegen Real Madrid sogar noch eine dritte Möglichkeit hinzu: das Finale in Wembley am 1. Juni.

    (dpa)

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