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Bundesliga: Augsburg und Maaßen unter Druck: "Brauchst Souveränität"

Bundesliga

Augsburg und Maaßen unter Druck: "Brauchst Souveränität"

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    Trainer Enrico Maaßen von Augsburg sitzt vor Spielbeginn auf der Bank.
    Trainer Enrico Maaßen von Augsburg sitzt vor Spielbeginn auf der Bank. Foto: Matthias Balk, dpa

    Trainer Enrico Maaßen will sich im Kampf gegen die Misserfolgsserie des FC Augsburg nicht von kritischen Kommentaren oder Diskussionen um seine Person ablenken lassen. "Ich denke, jeder bekommt gerne Lob und ist erfolgreich. Aber was ich immer gesagt habe: Ich glaube, wenn du diesen Job machst, brauchst du eine gewisse Souveränität und musst das auch aushalten", sagte Maaßen am Donnerstag in Augsburg. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen 16 Pflichtspielen steht der 39-Jährige beim Fußball-Bundesligisten besonders unter Druck.

    "Ich versuche wirklich, mich darauf zu konzentrieren, wie wir Mainz schlagen. Ich glaube, das ist der wichtigste Fokus, den du als Trainer hast. Du musst dich um deine Mannschaft kümmern und die Dinge, die passiert sind, aufarbeiten, aber auch nicht zu lange mit denen beschäftigen." Der Fokus müsse "nach vorne" gerichtet sein. Gegner am Samstag (15.30 Uhr) ist der FSV

    "Es geht darum, dass wir von Anfang an zeigen, wer dieses Spiel gewinnen will. Wir spielen zu Hause, wollen natürlich das Stadion auf unsere Seite bekommen. Das gelingt nur, wenn wir die Leistung zeigen, dass der Funke überspringt", sagte Maaßen.

    In vier Saisonspielen gewann der FCA nur zwei Punkte und kassierte dabei bereits zwölf Gegentreffer. "Es ist alles kein Wunschkonzert. Wir alle wünschen uns, dass wir schnell stabil sind, dass wir schnell den Plan über 90 Minuten auf den Platz bekommen", sagte Maaßen. Der Coach, dessen Vertrag in Augsburg bis zum 30. Juni 2025 datiert ist, steht nach einer Zitter-Saison und dem Fehlstart in sein zweites Augsburger Jahr unter Druck.

    Maaßen deutete an, dass es Umstellungen in der Aufstellung geben könnte. Beim 0:3 in Leipzig agierten die Schwaben nach dem Seitenwechsel gefestigter und ließen keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Die in

    (dpa)

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