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Brauchtum: Rund 4000 Gebirgsschützen feiern Patronatstag

Brauchtum

Rund 4000 Gebirgsschützen feiern Patronatstag

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    Zahlreiche Kompanien versammeln sich beim Patronatstag der bayerischen Gebirgsschützen zu einem Festgottesdienst am Tegernsee.
    Zahlreiche Kompanien versammeln sich beim Patronatstag der bayerischen Gebirgsschützen zu einem Festgottesdienst am Tegernsee. Foto: Uwe Lein, dpa

    Es seien rund 4000 Schützen dafür ins oberbayerische Lenggries gekommen, sagte ein Sprecher. Den Festgottesdienst hielt der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Danach zogen die Schützen in farbenprächtigen historischen Uniformen zum Festzelt. 

    Dabei wurden Vertreter aus allen 47 Kompanien vom Berchtesgadener bis zum Werdenfelser Land erwartet. Zu der Festveranstaltung kamen auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Söder hielt die Festrede.  

    Den Patronatstag feiern die Gebirgsschützen immer am ersten Mai-Sonntag zu Ehren der Muttergottes, die ihre Schutzpatronin ist. Der

    Die Geschichte der Gebirgsschützen reicht bis ins Mittelalter zurück. Die erste Erwähnung einer bürgerlichen Schützenkompanie als "Püxen Schützen zu Reichenhall" stammt aus dem Jahr 1369. In den folgenden Jahrhunderten verteidigten sie ihre Heimat gegen Angreifer. Heute steht die Bewahrung des Brauchtums im Mittelpunkt.

    (dpa)

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