Nach mehr als 16 Stunden Einsatz ist der Dachstuhlbrand eines Münchner Mehrfamilienhauses gelöscht. Es habe unter einem Kupferdach eines Hauses in einem Hinterhof gebrannt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Ersten Erkenntnissen zufolge sei eine Holzdecke des Hauses am Samstag in Brand geraten. Es sei aber niemand verletzt worden, hieß es weiter. Die Polizei schätzte den Schaden auf mehrere hunderttausend Euro.
Das Kupferdach habe es den Feuerwehrleuten erschwert, den Brand zu löschen. Sobald man begonnen habe, das Dach zu öffnen, habe sich das Feuer im Inneren wieder entfacht, erklärte der Feuerwehrsprecher. Schließlich habe man das gesamte Obergeschoss mit einem Abrissbagger abgetragen. So gelang es den Feuerwehrleuten letztlich die letzten Glutnester zu löschen.
Die Münchner Feuerwehr war mit über 60 Fahrzeugen und 200 Kräften im Einsatz. 19 Menschen aus dem Mehrfamilienhaus und angrenzenden Häusern wurden betreut. Vier Wohnungen sind laut Feuerwehr unbewohnbar. Warum das Feuer ausbrach, war zunächst unklar. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
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