Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Brand in Boos: Wohnhaus fing Feuer, dann wurde der Strom abgestellt

Landkreis Unterallgäu

Brand in Boos - Netzbetreiber musste Strom abstellen

    • |
    • |
    • |
    Im Dach eines Hauses in Boos (Landkreis Unterallgäu) ist am Dienstag, 15.4.2025, ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte die Flammen.
    Im Dach eines Hauses in Boos (Landkreis Unterallgäu) ist am Dienstag, 15.4.2025, ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Foto: Fritz Pavlon

    Große Aufregung am Dienstag in Boos (Landkreis Unterallgäu): Das oberste Stockwerk eines Hauses an der Babenhausener Straße brannte komplett. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren mit einem großen Aufgebot vor Ort.

    Am Dienstag, 15.4.2025, ging gegen 11.45 Uhr ein Notruf bei der Polizei ein: An einem Gebäude an der Babenhausener Straße rauchte es aus dem Dach. Als die Feuerwehr anrückte, stand der oberste Stock des Hauses bereits in Vollbrand, sagt Christian Lindstedt, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.

    Brand in Boos heute: Sechs Menschen in Sicherheit gebracht

    Das Gebäude wurde bereits evakuiert - darin befanden sich Lindstedt zufolge insgesamt sechs Menschen. Alle befinden sich inzwischen in Sicherheit im Freien. Zwei von ihnen werden derzeit untersucht, ob sie eine Rauchgasvergiftung erlitten haben.

    Die Ortsdurchfahrt in Boos war im Bereich der Babenhausener Straße komplett gesperrt. Die Feuerwehr war bis in den Nachmittag mit Löscharbeiten beschäftigt. Währenddessen musste der Netzbetreiber den Strom für die komplette Ortschaft abstellen, weil eine Leitung über das brennende Haus führte.

    Polizei: Türen und Fenster in Boos schließen

    „Nachdem der Netzbetreiber das betroffene Objekt vom Stromnetz genommen hatte, hatten die restlichen Haushalte wieder eine Stromversorgung.“, teilt die Polizei mit. Den Schaden schätzt die Polizei auf 200.000 Euro. Die Polizei appellierte während des Brandes an alle Anwohner in Boos, Fenster und Türen geschlossen zu halten, sagt Lindstedt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden