Heute lieber nicht rasen – oder für das Blitzerfoto in die Kamera lächeln. Jedes Jahr im Frühjahr findet der deutschlandweite Blitzermarathon statt. 24 Stunden lang sind an verschiedenen Stellen verstärkt Blitzer aufgebaut und Polizeikräfte stationiert. Wo die Messstellen beim Blitzermarathon 2025 in unserer Region liegen, zeigt unsere Karte.
Zum zwölften Mal findet der Blitzermarathon dieses Jahr bereits statt. Er ist Teil der deutschlandweiten „Speedweek“, die vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk Roadpol koordiniert wird. Bei der Aktion geht es darum, für das Thema Geschwindigkeit im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Start des Blitzermarathons 2025 in Bayern ist Mittwoch, 9. April, um 6 Uhr. Die Aktion dauert an bis Donnerstag, 10. April, 6 Uhr. Zwölf Bundesländer beteiligen sich insgesamt an den Aktionstagen. Das bayerische Innenministerium hat die Standorte der Blitzer auch dieses Jahr wieder vorab veröffentlicht.
Blitzermarathon 2025: Unsere Karte zeigt alle Blitzer in Schwaben
Alle Standorte der Messstellen in Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern finden Sie in dieser Karte:
Wo die Messstellen im Allgäu liegen, lesen Sie hier.
Alle Messstellen des Blitzermarathons 2025 in Schwaben/Oberbayern
Ein Überblick über die Messstellen in den einzelnen Landkreisen in unserer Region finden Sie an dieser Stelle:
- Stadt Augsburg
- Landkreis Augsburg
- Landkreis Aichach-Friedberg
- Landkreis Donau-Ries
- Landkreis Dillingen
- Landkreis Günzburg
- Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
- Landkreis Landsberg
- Landkreis Unterallgäu
- Landkreis Neu-Ulm

Alle Messstellen des Blitzermarathons 2025 in Bayern
Wo die Blitzer bayernweit stehen, sehen Sie in den einzelnen Übersichten der Regierungsbezirke:
So sah die Bilanz des Blitzermarathons 2024 aus
Vergangenes Jahr fand der Blitzermarathon am Freitag, 19. April, statt. Rund 8600 Verkehrssünderinnen und Verkehrsünder hat die Polizei in Bayern dabei erwischt. Gemessen wurde an knapp 1000 Messstellen im ganzen Freistaat.
Die höchste Tempoüberschreitung stammte von einem Autofahrer, der auf der BAB 7 bei Durach in Schwaben unterwegs war. Er raste mit 166 anstelle der erlaubten 80 Stundenkilometer in die Radarfalle. Die Konsequenz: ein dreimonatiges Fahrverbot, ein Bußgeld sowie zwei Punkte in Flensburg.
Bayerns Innenminister Joachim Herrman sagte zur Bilanz des Blitzermarathons 2024: „Es sind immer noch viel zu viele Raser auf unserern Straßen unterwegs. Und das trotz tagelanger Vorankündigung.“ Das sei absolut unverantwortlich nicht nachvollziehbar. Beim Blitzermarathon handele es sich um einen wichtigen Baustein im bayerischen Verkehrssicherheitsprogramm. „Das ist keine Abzocke, sondern ein Weckruf für die Verkehrssicherheit.“
Ich finde es nicht fair Gefährder von anderen vor einer Kontrolle zu warnen.
Dem schließe ich mich in vollem Umfang an.
Dem kann ich mich nur anschließen. Wer vor einer Razzia im Drogenmilieu oder Tierschutzkontrollen auf dem Bauernhof warnt, macht sich ja auch strafbar. Ich hab noch nie verstanden, was die Warnungen sollen. Wenn ich schon zu schnell unterwegs bin (bin ich auch manchmal), dann sollte ich auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Gerast wird eh viel zu oft.
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