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Bistum Eichstätt: Ermittlungen gegen Bischof Hanke in Finanzskandal eingestellt

Bistum Eichstätt

Ermittlungen gegen Bischof Hanke in Finanzskandal eingestellt

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    Die Ermittlungen gegen Bischof Gregor Maria Hanke aus Eichstätt sind eingestellt worden.
    Die Ermittlungen gegen Bischof Gregor Maria Hanke aus Eichstätt sind eingestellt worden. Foto: Werner Glogger

    Die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft München II hat ihre Vorermittlungen gegen den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Finanzskandal des bayerischen Bistums eingestellt.. „Es wurden keine belastbaren Tatvorwürfe gefunden“, sagte die stellvertretende Pressesprecherin der Behörde, Staatsanwältin Karin Jung auf Anfrage unserer Redaktion und bestätigte die Einstellungen der Vorermittlungen gegen den Bischof.

    Finanzskandal im Bistum Eichstätt: Ermittlungen gegen den früheren Vize-Finanzdirektor laufen weiter

    Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt ihren Angaben jedoch nach wie vor unter anderem gegen den früheren stellvertretenden Finanzdirektor des Bistums Eichstätt und dessen Geschäftspartner in den USA wegen des Verdachts auf Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr. „Wann Anklage erhoben wird, lässt sich nicht sagen“, sagte die Staatsanwältin unserer Redaktion. „Weiterhin stehen Rechtshilfe-Ergebnisse aus den

    Gegen Bischof Hanke war im Zuge des 2018 bekannt gewordenen Finanzskandals im katholischen Bistum Eichstätt eine anonyme Strafanzeige eingegangen. Er wurde daraufhin zusammen mit vier weiteren als Beschuldigter geführt. Bei dem Skandal geht es um dubiose Immobiliengeschäfte in den USA mit einem Gesamtvolumen von rund 60 Millionen US-Dollar an ungesicherten Darlehen.

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