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Startchancen-Programm: Hier soll das Lernen leichter werden
![Der Start in die Schullaufbahn und ins Leben ist geprägt von der Familie, aus der ein Kind kommt. Der Start in die Schullaufbahn und ins Leben ist geprägt von der Familie, aus der ein Kind kommt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Hundert Schulen in Bayern bekommen ein Sonderbudget, um Kinder aus benachteiligten Familien pädagogisch zu unterstützen. In zwei Städten gibt es auffallend viele Brennpunkt-Einrichtungen.
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Das Startchancen-Programm gilt als das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Und es befasst sich auch mit dem größten und langfristigsten Problem des hiesigen Bildungssystems: Chancengerechtigkeit. Wer in eine sozial benachteiligte Familie hineingeboren wird, hat schlechtere Chancen, in der Schule erfolgreich zu sein. Armut, Migrationserfahrung, bildungsferne Eltern, all dies kann sich negativ auswirken. Deshalb bekommen in Bayern ab August hundert Grund- und Mittelschulen eine Spezialförderung vom Staat, deutschlandweit sind es über 2000. Das große Ziel des Startchancen-Programms: die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die nicht einmal Basiskompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen erreichen, zu halbieren.
Mit einem eigens entwickelten Sozialindex misst jedes Bundesland, wo besonders viel zusammenkommt, was das Lernen erschwert. In Bayern umfasst der Index die Zahl der ökonomisch armen Kinder an einer Schule, dazu den Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund und nicht-deutscher Familiensprache. Auch auf die Eltern wird geschaut: Wie viele sind Akademikerinnen und Akademiker? Wie viele leben über der Beitragsbemessungsgrenze der Sozialversicherung? Auf diese Weise kann man die Sozialstruktur an einer Schule ablesen.
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