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Bildung: Die kirchlichen Schulen befinden sich in der Krise

Bildung

Die kirchlichen Schulen befinden sich in der Krise

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    Hört man sich in Bayerns (Erz-)Bistümern und der evangelischen Landeskirche um, wird schnell klar, wie wichtig für diese Schulen und Kitas sind: Sie stellen eine Brücke in eine Gesellschaft dar, die sich immer weniger in Gottesdiensten blicken lässt.
    Hört man sich in Bayerns (Erz-)Bistümern und der evangelischen Landeskirche um, wird schnell klar, wie wichtig für diese Schulen und Kitas sind: Sie stellen eine Brücke in eine Gesellschaft dar, die sich immer weniger in Gottesdiensten blicken lässt. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Die Ankündigung des katholischen Bistums Eichstätt Mitte März, sich aus Kostengründen von seinen Schulen zu trennen, hatte eine Art Schockwirkung. Wenige Tage später versuchte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, die Lehrkräfte der Schulen seines Bistums zu beruhigen: Die Situation sei „so“ nicht übertragbar, schrieb er, dennoch könne „nicht mehr alles uns Liebgewonnene in Zukunft in gleicher Weise“ finanziert werden. Eichstätt vor Augen, wird inzwischen verstärkt in der Öffentlichkeit über Fragen wie diese diskutiert: Was können und wollen sich die Kirchen künftig leisten – angesichts enger werdender finanzieller Spielräume, nicht zuletzt aufgrund der Kirchenaustritte? Halten sie an ihren Schulen, an ihren Kindertageseinrichtungen fest? Und wie sehr engagiert sich eigentlich der Staat?

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