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Bayern: Wetterdienst warnt am Samstag vor schweren Gewittern in der Region

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Wetterdienst warnt am Samstag vor schweren Gewittern in der Region

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    Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Samstag mit Gewittern in Bayern.
    Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Samstag mit Gewittern in Bayern. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Samstagabend vor schweren Gewittern in Bayern und insbesondere in der Region. Die Metereologinnen und Meteorologen erwarten am Abend zunächst in Franken und in Schwaben, im Laufe der Nacht zum Sonntag in den übrigen Regionen Bayerns mit Ausnahme des Südosten auch kräftige Gewitter mit Starkregen, also Mengen um 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Zusätzlich rechnet der Wetterdienst mit schweren Sturmböen um 95 Stundenkilometern und Hagel.

    Wetterdienst warnt vor Gewittern und Starkregen in Bayern

    Teilweise kann es nach der Warnung zu unwetterartigen Entwicklungen mit kleinräumigem heftigem Starkregen kommen. Damit sind Mengen um 30 Litern pro Quadratmeter gemeint. Es drohen orkanartigen Böen um 110 Stundenkilometern. Hagel mit Korngrößen um drei Zentimetern gilt als wahrscheinlich. Am größten ist das Risiko dafür in Franken.

    Die Vorabinformation zu den schweren Gewittern des DWD gilt in der Region in folgenden Landkreisen und Städten:

    • Landkreis Donau-Ries
    • Landkreis Dillingen
    • Landkreis Neu-Ulm
    • Landkreis Günzburg
    • Landkreis Augsburg
    • Landkreis Unterallgäu
    • Landkreis Landsberg
    • Landkreis Aichach-Friedberg
    • Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

    Zusätzlich warnt der DWD in weiten Teilen des Freistaats vor der hohen Hitzebelastung. Diese entsteht dadurch, dass am Rande eines Tiefs bei den Britischen Inseln von Südwesten sehr heiße Luft nach Bayern strömt. In der Nacht zum Sonntag greift dann von Nordwesten her bereits die zugehörige Kaltfront über.

    In dieser Woche haben schwere Unwetter in der Region massive Schäden hinterlassen. Bahnstrecken waren längere Zeit gesperrt, sind mittlerweile aber wieder funktionsfähig. Die Aufräumarbeiten gestalteten sich teilweise Aals schwierig und gefährlich. Insbesondere die Feuerwehren in der Region Ewaren wegen der Unwetter im Dauereinsatz. (AZ)

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