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Bayern: FFP2-Maskenpflicht im ÖPNV fällt

Corona-Regelungen

Bayern schafft FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr ab

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    Die FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr wird in Bayern abgeschafft.
    Die FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr wird in Bayern abgeschafft. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Ab Anfang Juli soll in Bayern eine weitere Corona-Beschränkung fallen: Ab dem 3. Juli läuft die FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr aus. Die Pflicht des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes wird in den Bahnen und Bussen Bayerns aber zunächst beibehalten. Eine medizinische Maske braucht es im Nahverkehr also weiterhin.

    Bayern: Keine FFP2-Maskenpflicht im ÖPNV mehr

    Eine dementsprechende Regelung beschloss das bayerische Kabinett am Dienstag. Gleichzeitig wurden die Corona-Verordnungen um vier Wochen verlängert. Die aktuelle Verordnung gilt noch bis zum 2. Juli.

    In Bayern waren die Corona-Zahlen zuletzt wieder angestiegen. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hält den Schritt trotzdem für den richtigen. "Nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie ist es wichtig, dass wir unsere Regelungen immer wieder auf den Prüfstand stellen und an die neuen Umstände anpassen", sagte er am Dienstag in München. Demnach sei es verhältnismäßig, in den heißen Sommermonaten die Maskenvorschriften anzupassen. Jeder solle selbst entscheiden dürfen, ob er eine medizinische oder eine FFP2-Maske tragen wolle.

    Holetschek macht sich für Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger stark

    "Ganz wichtig ist: Die Maskenpflicht im ÖPNV bleibt bestehen! Wir brauchen weiterhin Schutzmaßnahmen angesichts des derzeitigen Infektionsgeschehens. Wir gehen nicht leichtfertig durch den Sommer", stellte Holetschek klar. Nun sei aber die Eigenverantwortung alle Bürgerinnen und Bürger gefragt, die nun selbst zwischen einer medizinischen Maske und der FFP2-Maske entscheiden dürfen.

    Holetschek sagte zudem: "Eine FFP2-Maske besitzt eine höhere Schutzwirkung. Aber von entscheidender Bedeutung für den Schutz ist auch, dass die Maske durchgehend korrekt getragen wird und die richtige Größe und Passform hat." Außerdem gab der bayerische Gesundheitsminister den Bürgerinnen und Bürgern eine Empfehlung mit auf den Weg: "Wir empfehlen weiterhin, überall dort auf FFP2-Masken zu setzen, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Aber auch medizinische Masken bieten bei durchgehend korrektem Tragen einen Schutz, und es bleibt den Bürgerinnen und Bürgern freigestellt, auch diese zu verwenden."

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