Die Zeichen stehen auf Stunk. Wenn der neue Landtag am Montag in einer Woche zum ersten Mal zusammentritt, dürfte die Besetzung des Landtagspräsidiums wie schon in der zurückliegenden Legislaturperiode für Ärger sorgen. Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestufte AfD will – wie die anderen Fraktionen auch – einen der Ihren auf dem prestigeträchtigen Posten eines Vizepräsidenten sehen. Doch dabei werden CSU, FW, Grüne und SPD aller Voraussicht nach nicht mitspielen. Im Gegenteil: Sie überlegen, wie sie die Rechtspopulisten im Parlament besser ausbremsen können.
Bayerischer Landtag