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Basketball: Münchner Teamplayer Ibaka überragend: "Guten Job gemacht"

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Münchner Teamplayer Ibaka überragend: "Guten Job gemacht"

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    Serge Ibaka von München in Aktion.
    Serge Ibaka von München in Aktion. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Vor den Augen von Gordon Herbert und Thomas Tuchel glänzte Serge Ibaka. Der ehemalige NBA-Profi war beim überraschenden Euroleague-Erfolg des FC Bayern München gegen die Basketballer von Virtus Bologna der überragende Mann. Das erlebten am Donnerstagabend im BMW Park auch Basketball-Bundestrainer Herbert und der Coach der Münchner Fußballer, Tuchel.

    Flügelspieler Ibaka erwies sich auch nach dem Schlusspfiff des 90:76 (44:46) als vollendeter Mannschaftsspieler. "Wir haben als Team einen guten Job gemacht", lobte der 34-Jährige nach dem wettbewerbsübergreifend vierten Sieg der Münchner in Serie. Zum ersten Mal in dieser Saison gewannen sie zwei Euroleague-Spiele nacheinander. Mit nun fünf Erfolgen in elf Partien zeigt der Trend nach oben.

    "Wir haben etwas verhalten begonnen, aber wir haben uns gegenseitig vertraut und in der zweiten Halbzeit haben wir die Intensität in der Defense hochgeschraubt. Das hat uns den Sieg eingebracht", berichtete Ibaka, der mit 24 Punkten und 13 Rebounds herausstach.

    Dabei hatte der frühere Profi der Oklahoma City Thunder oder Toronto Raptors Startschwierigkeiten gegen die Italiener. "Serge war nicht so gut im ersten Viertel. Es war schwer für ihn, in der Defense zu helfen oder eben nicht", befand Trainer Pablo Laso. "Aber er hat Würfe gemacht, anders als an Tagen, an denen er richtig gut ist und nicht viel trifft. Er hat seine Konzentration in der Verteidigung in der zweiten Halbzeit gesteigert und war dann sehr dominant." Dafür haben die Münchner Ibaka im Sommer auch geholt.

    Der FC Bayern hat wie gewohnt angesichts der Mehrfachbelastung kaum Zeit zum Durchatmen. Die Münchner müssen gleich wieder am Sonntag (17.00 Uhr) im ewigen Bundesligaduell bei Alba Berlin ran. Beide Teams haben sechs Siege aus neun Partien geholt.

    Dabei sieht der Vergleich auf internationaler Ebene ganz anders aus. In der Euroleague steht die Bilanz der Berliner nach dem 81:102 gegen Maccabi Tel Aviv bei nur einem Sieg aus elf Partien. Alba ist internationales Schlusslicht.

    (dpa)

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