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Bahnstrecke: Unterirdische Verknüpfung bei Brenner-Nordzulauf gefordert

Bahnstrecke

Unterirdische Verknüpfung bei Brenner-Nordzulauf gefordert

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    Gegner einer geplanten Bahntrasse stehen mit Schildern auf einem Sportplatz, welcher der Strecke weichen müsste.
    Gegner einer geplanten Bahntrasse stehen mit Schildern auf einem Sportplatz, welcher der Strecke weichen müsste. Foto: Uwe Lein, dpa

    Dabei geht es um eine Verknüpfungsstelle, die die geplante neue Bahntrasse mit der Bestandsstrecke bei den Gemeinden Oberaudorf und Flintsbach am Inn verbinden soll. Das Bauwerk, das oberirdisch viel Fläche verbrauchen würde, sei einer neuen Studie zufolge auch unterirdisch machbar, heißt es in einer Mitteilung, die der Bürgermeister von

    Zehn Inntalgemeinden - sieben in Bayern und drei in Tirol - sowie die Bürgerinitiative Inntal 2040 hatten laut Mitteilung ein Expertengremium beauftragt, die generelle Machbarkeit unterirdischer Verknüpfungsstellen in Bahntunneln zu untersuchen. In der rund 90 Seiten umfassenden Studie würden nun grundsätzliche Möglichkeiten von bahntechnischen Verbindungen in unterirdischen Verknüpfungsstellen bei Mischbetrieb von Güter- und Personenzügen aufgezeigt. Dabei seien für 28 Varianten anhand nationaler und internationaler Normen sowie weiterer Richtlinien analysiert und vergleichend bewertet worden. Das Autorenteam komme zu dem Schluss, dass alle untersuchten Varianten als genehmigungsfähig angesehen werden könnten, sofern entsprechende Maßnahmen umgesetzt würden.

    (dpa)

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