Die Autos auf bayerischen Straßen sind etwas besser in Schuss als im Bundesdurchschnitt. Darauf deuten aktuelle Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zu den regelmäßigen Hauptuntersuchungen hin, die die Deutsche Presse-Agentur ausgewertet hat. Demnach fielen im Freistaat vergangenes Jahr 19,9 Prozent der Autos durch die Prüfung, weil sie entweder komplett verkehrsunsicher waren oder erhebliche oder gefährliche Mängel aufwiesen.
Das ist besser als der Bundesdurchschnitt von 20,7 Prozent, allerdings nur Platz sechs unter den Bundesländern. Am wenigsten Autos fallen in Sachsen mit 18,0, Thüringen mit 18,1 und Sachsen-Anhalt mit 18,3 Prozent durch.
Geringe Mängel wiesen in Bayern 11,3 Prozent der Autos auf. Ohne erkennbare Mängel kamen 68,8 Prozent durch die Überprüfung. Komplett verkehrsunsicher waren im Freistaat nur 2530 der 3,7 Millionen untersuchten Autos. Gefährliche Mängel hatten 17.439.
Ihre Motorräder halten die Bayern übrigens offenbar besser in Schuss als ihre Autos. Hier fielen nur 7,5 Prozent durch die Hauptuntersuchung.
(dpa)