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Auto: BMW rechnet mit leichtem Auslieferungsplus

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BMW rechnet mit leichtem Auslieferungsplus

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    Vor einem Werk steht das Logo von BMW.
    Vor einem Werk steht das Logo von BMW. Foto: Christophe Gateau, dpa (Symbolbild)

    Die Auto-Auslieferungen wollen die Münchener leicht erhöhen, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Das bedeutet bei BMW ein Plus zwischen einem und fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,4 Millionen Fahrzeugen. Die Verkaufspreise dürften stabil bleiben. Das Management um Konzernchef Oliver Zipse geht von einer Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 8 bis 10 Prozent in der Autosparte aus. Im vergangenen Jahr lag sie bei 8,6 Prozent. In der Prognose enthalten sind weitere Sonderkosten von 1,4 Milliarden Euro aus der Mehrheitsübernahme des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens

    Im vergangenen Jahr hatten wegen der Übernahme viele Sondereffekte die Zahlen des Unternehmens verzerrt, so auch die Neubewertung der bereits zuvor gehaltenen Anteile von BBA, die für einen Sonderertrag von 7,7 Milliarden Euro sorgte. Dieser Effekt fehlt diesmal im Finanzergebnis, weswegen BMW beim Vorsteuergewinn deutlich weniger veranschlagt als die rekordhohen 23,5 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr. Zudem rechnet BMW mit einer weniger guten Lage für die Wiedervermarktung von zurückgenommenen Leasingautos. Die Zahl der Mitarbeiter will BMW in diesem Jahr leicht erhöhen - damit dürfte die Beschäftigtenzahl ausgehend von 149.475 um ein bis fünf Prozent wachsen.

    (dpa)

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