Das teilte der Münchner Autohersteller am Freitag mit, zuerst hatte der "Münchner Merkur" berichtet.
Die Flensburger Behörde hatte BMW am 20. Februar unzulässige Abschalteinrichtungen bei zwei älteren
"Die Fahrzeuge reduzieren damit in unzulässiger Weise die Wirksamkeit ihrer Schadstoffminderung gegen Stickoxide", hieß es in der Mitteilung des KBA. Der Autohersteller kooperiert laut
Die Entscheidung ist jedoch nicht rechtskräftig. BMW wehrt sich seit jeher gegen den Vorwurf bewusster Abgasmanipulation. Aus dem großen Dieselskandal des Jahres 2015, der VW und Daimler in große Bedrängnis gebracht hatte, war BMW weitestgehend unbeschadet hervorgegangen: Die Staatsanwaltschaft München I hatte dem Konzern im Jahr 2019 wegen Mängeln der Qualitätssicherung bei knapp 8000 Autos ein vergleichsweise geringes Bußgeld von 8,5 Millionen Euro auferlegt, jedoch keinen Betrug festgestellt.
(dpa)