Ein ausgebüxter Hund hat am Mittwochmorgen auf der Autobahn A7 Richtung Süden kurz vor der Anschlussstelle Füssen für Verkehrsbehinderungen und einen längeren Stau gesorgt.
Der Border Collie war offenbar am Morgen gegen 7.30 Uhr im Bereich Seeg ausgerissen und in Richtung Autobahn gelaufen, wo er im Bereich der Fahrbahn herumlief, wie eine Polizeisprecherin auf Anfrage mitteilte. Dort wurde er mehrfach von Autofahrern gesichtet, die die Polizei alarmierten.
Als das Tier gegen 8.30 Uhr auf Höhe Heimen erneut im Bereich der Fahrbahn gesichtet wurde, sperrte die Polizei die Autobahn in Fahrtrichtung Süden für etwa 15 Minuten. Doch trotz aller Bemühungen gelang es den eingesetzten Beamten zunächst nicht, den Vierbeiner einzufangen. Ein Kollege sei von dem verängstigten Tier sogar in die Hand gebissen worden, so die Sprecherin. „Das war tatsächlich ein größerer und kurioser Einsatz.“
Erst gegen 9.30 Uhr sei es schließlich gelungen, den Border Collie zu fassen.
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