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Auschwitz-Komitee-Vize: Huebner: Keine authentische Entschuldigung Aiwangers

Auschwitz-Komitee-Vize

Huebner: Keine authentische Entschuldigung Aiwangers

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    Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees.
    Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees. Foto: picture alliance / dpa

    "Bis heute hat Hubert Aiwanger kein einziges authentisches Wort der Entschuldigung gegenüber den Opfern des Holocaust und den Überlebenden von Auschwitz gefunden, die durch das unsägliche antisemitische Flugblatt verhöhnt und herabgewürdigt worden sind", sagte Heubner am Donnerstag im polnischen Oświęcim.

    "Mit jedem Tag verstärkt sich das verheerende Bild, das er und seine Parteifreunde im Umgang mit der Affäre an den Tag legen und mit dem sie Bayern und Deutschland ständig weiteren Schaden zufügen", sagte Heubner. "Wenn jetzt Hubert Aiwanger auch noch zum Opfer erklärt und mit dem Begriff "Schmutzkampagne" die bevorstehende Landtagswahl von den Freien Wählern in

    Auf Aiwangers Profil auf X (ehemals Twitter) gab es am Mittwoch einen neuen Eintrag: "#Schmutzkampagnen gehen am Ende nach hinten los. #Aiwanger". Am Abend wehrte sich der Freie-Wähler-Chef zudem vehement gegen Antisemitismus-Vorwürfe. "Ich war noch nie Antisemit oder Extremist", sagte der Freie-Wähler-Chef am Mittwochabend in München. "Vorwürfe gegen mich als Jugendlicher sind mir nicht erinnerlich, aber vielleicht auf Sachen zurückzuführen, die man so oder so interpretieren kann."

    (dpa)

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