In Memmingen beschimpft ein 12-jähriger Junge seinen Mitschüler als „Scheiß Russe“ und tritt ihn. In der Münchner Isarvorstadt wird eine 40-jährige Russin vor ihrer Wohnungstür von zwei unbekannten Tätern zusammengeschlagen und mit gebrochener Nase und Platzwunden im Gesicht zurückgelassen. Und Anfang Juli schlagen am Augsburger Königsplatz mehrere Jugendliche aufeinander ein. Jeweils Auslöser ist laut Polizei der Krieg in der Ukraine. Zieht sich der bis in die bayerische Gesellschaft hinein?
Augsburg