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Missbrauchsskandal: Beschuldigte dürfen JVA Gablingen nicht mehr betreten

Justizskandal

Beschuldigte im Misshandlungsskandal dürfen JVA Gablingen nicht mehr betreten

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    Gegen mehrere Bedienstete der JVA Augsburg-Gablingen laufen Ermittlungen.
    Gegen mehrere Bedienstete der JVA Augsburg-Gablingen laufen Ermittlungen. Foto: Marcus Merk

    Die Sicherheitsvorkehrungen in einem Gefängnis sind streng. Egal, ob Angehörige oder Strafverteidiger die Häftlinge besuchen, es wird genauestens überprüft, dass sie nichts in eine Justizvollzugsanstalt hinein- oder hinausbringen. Die Kontrolle über die Situation vor Ort mussten Bedienstete der JVA Gablingen am vergangenen Donnerstag allerdings aufgeben: Die Staatsanwaltschaft rückte mit zahlreichen Polizeibeamten an und stellte haufenweise Akten sicher. Gegen fast ein Dutzend Bedienstete wird wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt gegenüber Häftlingen ermittelt. Im Fokus der Ermittlungen steht die stellvertretende Gefängnisleiterin. Nun, wenige Tage nach Bekanntwerden der Vorwürfe, hat der drohende Misshandlungsskandal bereits erste Konsequenzen.

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    3 Kommentare
    Burghard Deichmann

    Welche Funktion hat eigentlich die Leiterin der JVA? Von der wird überhaupt nicht berichtet.

    Walter Betz

    Ist das für eine JVA-Leiterin richtig, im Home Office und auf "Reisen zu sein", wie ein Zeuge sagt. Auf jeden Fall zeugt dies von mangelndem Interesse, wenn man als Leiterin nicht oft genug da ist. Man kann doch jetzt nicht die ganze Verantwortug auf den Schultern der Stellvertreterin ablegen. Das wäre doch höchst verantwortungslos.

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