Wenn Gernot Döllner in etwas mehr als einer Woche den Audi Q6 e-tron präsentiert, darf er sich glücklich schätzen. Er ist dann der Gastgeber einer "Weltpremiere", wie solche Modellshows gerne pompös vermarktet werden. Das nächste Vorzeigeauto, entstanden auf der neuen Modellplattform PPE, dazu eine neue Elektronikarchitektur und "fortschrittlichste Batterie- und Ladetechnologie". Das klingt nach viel Vorsprung durch Technik, hat aber einen Makel: Diese Premiere hätte längst stattfinden sollen. Die Weltöffentlichkeit muss schon etwas länger auf den Q6 e-tron warten. Genau genommen zwei Jahre.
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