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Aschermittwoch: Die besten Sprüche am Politischen Aschermittwoch

Aschermittwoch

Die besten Sprüche am Politischen Aschermittwoch

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    Ministerpräsident Markus Söder ist lieber "Bulle in Bayern, als Rindvieh in Berlin".
    Ministerpräsident Markus Söder ist lieber "Bulle in Bayern, als Rindvieh in Berlin". Foto: Frank Hoermann / Sven Simon (dpa)

    Spitzenpolitiker fast aller deutschen Parteien haben den politischen Aschermittwoch für markige Worte und Angriffe auf den jeweiligen politischen Gegner genutzt. Die CSU und die Freien Wähler wetterten gegen die Bundesregierung, während SPD-Chef Lars Klingbeil bei seinem ersten Auftritt am die Grünen ihren politischen Aschermittwoch in Biberach wegen heftiger Proteste abgesagt. In Niederbayern wurde bei den Veranstaltungen verbal ausgeteilt. Die deftigsten und besten Sprüche:

    CSU: Ampel-Bashing und Werbeblock für Bayern

    "Die Grünen machen so viel Mist, eigentlich müssten sie selbst unter die Düngeverordnung fallen." (CSU-Parteivorsitzender und bayerischer Ministerpräsident Markus Söder)

    "Die Ampel ist nichts anders als eine Kiffer-Connection." (Markus Söder über die Bundesregierung) 

    "Was unterscheidet meinen Hund Molly von Kevin Kühnert und Ricarda Lang? Mein Hund hat eine abgeschlossene Ausbildung." (Markus Söder über Politikerinnen und Politiker der SPD und Grünen)

    "Hätte ich die Wahl, dann wäre ich lieber Bulle in Bayern als ein Rindvieh in Berlin." (Markus Söder) 

    "Höcke ist der Putin-Pudel Nummer eins." (Markus Söder über den thüringischen AfD-Politiker Björn

    "Schweinsbraten, Schäufele, Leberkäs, Weißwurst und natürlich Nürnberger Rostbratwürste haben in Bayern quasi Verfassungsrang." (Markus Söder über die bayerische Küche) 

    "Bayern kann ohne Deutschland leichter leben als

    "Der Fritz und ich werden das schon richten und wuppen in Deutschland." (Markus Söder über seine Zusammenarbeit mit CDU-Chef Friedrich Merz

    Hubert Aiwanger (Freie Wähler) stellt sich an die Seite der Bäuerinnen und Bauer.
    Hubert Aiwanger (Freie Wähler) stellt sich an die Seite der Bäuerinnen und Bauer. Foto: Karl-josef Hildenbrand (dpa)

    Freie Wähler: "Das Bollwerk der Demokratie"

    "Hat der Bauer Geld, hat es die ganze Welt". (FW-Chef und bayerischer Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger über Landwirte. 

    "Diese Zukunftsangst, die wird von Extremisten von links und rechts benutzt, um die Gesellschaft zu spalten." (Aiwanger über die Angst der Landwirte) 

    "Wir Freien Wähler sind das starke Bollwerk der Demokratie." (Aiwanger über seine Partei) 

    "Wo hat die FDP bloß ihr wirtschaftliches Profil gelassen? Sie hat es anscheinend bei der Ampel draußen an der Garderobe abgegeben! Die

    "Wenn die Wirtshäuser sterben, dann stirbt Bayern." (Aiwanger über Wirtschaft und die Mehrwertsteuererhöhung) 

    Omid Nouripour (Grünen) findet klare Worte und spottet über Markus Söder.
    Omid Nouripour (Grünen) findet klare Worte und spottet über Markus Söder. Foto: Daniel Vogl (dpa)

    Die Grünen: Bauernproteste und Spott über Söder

    "Markus Söder liefert mehr Inhalt auf Spotify als im Koalitionsvertrag." (Katharina Schulze, bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin)

    "Wenn jemand dem anderen wünscht, dass er ersaufen soll, dann ist das keine gute Grundlage für ein Gespräch." (Katharina Schulze über die Bauernproteste) 

    "Der hat eine Stärke, die hat niemand auf der Welt in der Härte. Er kann Prioritäten setzen. Und es gibt eine Priorität. Das ist Markus Söder. Niemand, niemand ist so konsequent darin, sich selbst immer wieder in den Mittelpunkt zu schieben." (Grünen-Politiker Omid Nouripour) 

    „Wenn alle Länder nur noch first sagen, dann gibt es Krieg.“ (Omid Nouripour)

    „Rassismus ist keine Politik, das ist ein Verbrechen.“ (Omid Nouripour)

    Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, hält zum ersten Mal eine Rede beim politischen Aschermittwoch in Niederbayern.
    Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, hält zum ersten Mal eine Rede beim politischen Aschermittwoch in Niederbayern. Foto: Daniel Karmann (dpa)

    SPD: Klingbeil erklärt das Grundgesetz

    "Falls - nicht hier im Raum, aber an den Bildschirmen - irgendwelche Rassisten, Reichsbürger oder Querdenker sich gerade fragen, was das Grundgesetz ist: Das ist für uns das Handbuch für unser Handeln, die Anleitung für Demokratie. Also unser Telegram quasi." (Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil) 

    "Das wichtigste politische Programm von Markus Söder ist ein Genderverbot." (Lars Klingbeil über die Regierungserklärung von Markus Söder)

    "Ihr habt etwas Besseres verdient, als diesen Politik-Simulanten an der Spitze des Landes." (Lars Klingbeil über Markus Söder als Ministerpräsidenten) 

    "Wir werden sie stoppen." (Lars Klingbeil über Rechtsextremisten und die AfD) 

    "Christian, wir werden dich nicht vermissen, wenn die FDP nicht mehr in den Bundestag einzieht." (Maria Noichl, SPD, Mitglied des Europäischen Parlaments) 

    Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, steht darauf rechts zu sein.
    Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, steht darauf rechts zu sein. Foto: Daniel Löb (dpa)

    AfD feiert die Männer und will Märchen lesen

    "Lesen wir mehr Märchen. Sprechen wir mehr Deutsch. Lernen wir auch wieder Gedichte." (AfD-Politiker Maximilian Krah, Mitglied des Europäischen Parlaments) 

    "Ich stehe drauf, rechts zu sein." (Stephan Protschka, Bundestagsabgeordneter der AfD)

    "Ein Hoch auf unsere Männer! Was wäre ein Leben ohne sie?" (AfD-Politikerin Katrin Ebner-Steiner, Mitglied des Landtags)

    "Wir haben nichts zu verbergen, wir haben einfach nur extrem recht." (Katrin Ebner-Steiner, Mitglied des Landtags)

    Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) beim politischen Aschermittwoch in Dingolfing.
    Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) beim politischen Aschermittwoch in Dingolfing. Foto: Uwe Lein (dpa)

    FDP: Strack-Zimmermann steht auf Bayern

    "Die Reinkarnation des Opportunismus, heute so und morgen so, dass er noch keinen Genickbruch hat, ist erstaunlich." (FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl Marie-Agnes Strack-Zimmermann über Markus Söder)

    "Wieso sollte man den einzigen Kompagnon entfernen, neben dem man vernünftig wirkt? Ich lasse den Wolfgang Kubicki neben mir ja auch stehen." (Marie-Agnes Strack-Zimmermann über Söder und Aiwanger)

    "Ein Bismarckhering wäre besser gewesen, richtig, glitschig und nicht zu packen." (Marie-Agnes Strack-Zimmermann über Markus Söders Bismarck-Kostüm bei der Franken-Fasnacht in Veitshöchheim) 

    "Ist das geil, ihr dürft kritisch mir gegenüber sein. In Moskau landet man im Gulag." (Strack-Zimmermann über die Meinungsfreiheit)

    "Ich liebe dieses Land, ich liebe Deutschland, ich liebe Europa, ich stehe auch auf Bayern und natürlich auf das Rheinland." (Marie-Agnes Strack-Zimmermann) 

    Die Linke: "Wir haben noch Plätze frei"

    "Es läuft mir kalt den Rücken runter, wenn ein deutscher Verteidigungsminister sagt, Deutschland müsse kriegstüchtig werden." (Linken-Chefin Janine Wissler über ihre Partei)

    "Wenn Außenministerin Baerbock davon spricht, feministische Außenpolitik machen zu wollen und dann gleichzeitig Eurofighter nach Saudi-Arabien zu liefern, ist das heuchlerisch". (Janine Wissler)

    "Wir haben noch Plätze frei und heute ist ein guter Tag, um in die Linke einzutreten". (Janine Wissler über ihre Partei)

    "Wir wollen Politik für Millionen machen, nicht für Millionäre". (Janine Wissler)

    Premiere in Passau: Sahra Wagenknecht veranstaltet mit dem BSW den ihre erste Aschermittwoch-Kundgebung.
    Premiere in Passau: Sahra Wagenknecht veranstaltet mit dem BSW den ihre erste Aschermittwoch-Kundgebung. Foto: Lukas Barth (dpa)

    BSW: Wagenknecht freut sich über den "Wilden Mann"

    "Wir haben auch die gefährlichste Regierung in Europa, und auch das ist etwas, was so nicht weitergehen darf." (Sahra Wagenknecht über die Bundesregierung)

    „Ich war angespannt, ob das noch so heißt. In den letzten zehn Jahren sind ja viele Gender-Kämpfe gestritten worden. Einfach nur Mann, ohne Gender-Sternchen, ohne -innen – das ist schon ein politisches Statement.“ (Gründerin Sahra Wagenknecht über das Hotel "Wilder Mann", in dem sie übernachtete)

    „Nicht dass ich irgendwelche Sympathien für die FDP hätte, aber ein Prozent sollte sie bei der Europawahl bekommen. Das hätte nämlich einen ganz großen Vorteil: Dass die gute Marie-Agnes Strack-Zimmermann nicht mehr im Bundestag und im Verteidigungsausschuss ihr Unheil treiben kann, sondern dass sie ganz weit weg in die Lobby-Hochburg Brüssel abgeschoben wird.“ (Sahra Wagenknecht über Marie-Agnes Strack-Zimmermann,

    „Unsere hochmoralische, feministische Außenministerin hat jetzt plötzlich bei den saudischen Islamisten ihre feministische Freundschaft geschlossen. Bei Leuten, die Frauen steinigen, die Journalisten zersägen. Das ist unsere moralische Außenpolitik, unsere Werte geleitete.“ (Sahra Wagenknecht über Außenministerin Annalena Baerbock)

    „Was sie im Land machen, was sie da anrichten – es ist so blamabel. Man schämt sich ja schon für diese Performance – und zwar quer durch alle Ressorts.“ (Sahra Wagenknecht über die Bundesregierung)

    (AZ)

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