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Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit in Bayern nimmt im Februar leicht ab

Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit in Bayern nimmt im Februar leicht ab

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    Das Logo der Agentur für Arbeit.
    Das Logo der Agentur für Arbeit. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Die Arbeitslosigkeit in Bayern hat im Februar wieder leicht abgenommen. Die Zahl der Arbeitslosen ging im Vergleich zum Januar um 0,8 Prozent auf 268.995 zurück, wie die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Das sind 2294 Arbeitslose weniger als noch im Vormonat.

    Die Arbeitslosenquote blieb nach den zum Stichtag 13. Februar erhobenen Daten unverändert bei 3,6 Prozent. Das ist der niedrigste Wert aller Bundesländer. Die Quote in Deutschland lag im Februar im Schnitt bei 5,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte die Arbeitslosenquote in Bayern bei 3,3 Prozent gelegen.

    Nach Angaben des Vorsitzenden der Regionaldirektion, Ralf Holtzwart, bleibt der Arbeitsmarkt in Bayern damit weiterhin stabil und saisonbedingte Schwankungen sind fast nicht spürbar. Der leichte Rückgang der Arbeitslosigkeit im Februar geht den Angaben zufolge überwiegend auf Abgänge in sogenannte Maßnahmen wie etwa Integrationskurse zurück.

    Die Zahl der Beschäftigten nimmt nach einem kleinen Einbruch zu Beginn der Pandemie weiter zu. Nach den aktuellen hochgerechneten Daten aus dem Dezember 2022 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf 5,9 Millionen Menschen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 90.100 Beschäftigte oder 1,6 Prozent.

    Mit mehr als 20 Prozent haben die derzeit eine Million beschäftigten Ausländerinnen und Ausländer in Bayern einen großen Anteil daran. In keinem anderen Bundesland ist der Anteil der Ausländer an den Beschäftigten demnach größer als in Bayern. Ihr Anteil an den Beschäftigten habe sich in den vergangenen 15 Jahren mehr als verdoppelt.

    Man sehe, dass die Menschen, die gekommen seien, nicht nur Ukrainerinnen und Ukrainer, mittlerweile in Bayern eine Heimat gefunden hätten, sagte Holtzwart. "In der Gesellschaft, im Arbeitsleben. Und das freut uns sehr, auch weil Bayern dringend Arbeitskräfte benötigt."

    (dpa)

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