Es ist schwer in Worte zu fassen, was gerade in Israel passiert. In jenem Staat, der eigentlich ein sicherer Hafen für Jüdinnen und Juden sein sollte, wurden am 7. Oktober Menschen vergewaltigt, verschleppt und ermordet. Der Terror der palästinensischen Hamas, der weiter kein Ende zu nehmen scheint, erschüttert die Welt – und jüdische Gemeinden in Bayern. Asher Goldshmid ist erst seit wenigen Monaten Rabbiner der Gemeinde in Augsburg und hat selbst lange in Israel gelebt. Seine derzeitige Gefühlslage beschreibt er so: "Besorgt, bestürzt und zu 100 Prozent solidarisch mit dem Volk Israels."
Antisemitismus