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Antidepressiva absetzen: Raus aus der Depression – rein in die Abhängigkeit?

Psychopharmaka

„Wie ein Junkie, der kein Heroin kriegt“ – wenn Antidepressiva „süchtig“ machen

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    Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. 2022 waren es laut Arzneiverordnungs-Report 1,8 Milliarden Tagesdosen in Deutschland.
    Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. 2022 waren es laut Arzneiverordnungs-Report 1,8 Milliarden Tagesdosen in Deutschland. Foto: Stock Adobe

    Sie wollte nur noch liegen, musste alle Termine absagen, hatte Schwindel und Reaktionsprobleme. Traute sich deshalb nicht mehr, Auto zu fahren. Melanie Faltermeier erhielt vor einigen Jahren die Diagnose Depression. Doch diese Symptome spürte sie nicht zu Beginn ihrer Erkrankung. Sie spürte sie erst, als es ihr eigentlich besser ging, als sie die Medikamente, die sie gegen die Depression verschrieben bekommen hatte, absetzte. 

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    1 Kommentar
    Thomas Keller

    Die Absetzthematik wird im Beipackzettel erklärt. Trevilor, so der Name des historischen Medikaments Venlafxin, ist nicht grade das beste Mittel der Wahl. Aber es bleibt auch dabei, Medikamente sind nur 20% der Therapie, den Rest muss man selber machen.

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