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"Pumuckl"-Altersbeschränkung auf Amazon Prime Video nach Beschwerden aufgehoben

Amazon Prime Video

"Pumuckl"-Altersbeschränkung soll nach Beschwerden aufgehoben werden

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    Den Pumuckl gibt es auf Amazon Prime nur mit Einschränkungen.
    Den Pumuckl gibt es auf Amazon Prime nur mit Einschränkungen. Foto: ARD, dpa/lby

    Bald gibt es wieder Folgen vom Kobold aus München. Mit "Neue Geschichten vom Pumuckl" erscheint Ende dieses Jahres auf RTL eine Neuauflage der Serie. Bis dahin müssen sich Fans mit zwei Staffeln alter Folgen auf Amazon Prime zufriedengeben – jedoch zeitweise mit Einschränkungen.

    Schon seit über 60 Jahren gibt es die Geschichte vom kleinen Kobold Pumuckl und Schreinermeister Franz Eder aus München. Die Kinderreihe von Ellis Kaut lief erstmals 1962 im Bayerischen Rundfunk als Hörspiel. Darauf folgten Bücher, die Fernsehserie "Meister Eder und sein Pumuckl" und eine gleichnamige Verfilmung. Doch der bei Familien beliebte Klassiker wurde vom Streaming-Anbieter Amazon Prime zeitweise mit einer Altersgrenze beschränkt.

    Pumuckl bei Amazon Prime Video zeitweise erst ab 12 Jahren

    Auf Facebook sorgte das für Aufregung. In einem Post hieß es: "Mit der Familie wollten wir vor wenigen Tagen ein paar Folgen 'Meister Eder und sein Pumuckl' auf Amazon Prime anschauen. Wir haben uns über den Account der Kinder eingeloggt und konnten die Serie nicht finden." Der Grund dafür war, dass Amazon einige Folgen der Staffeln erst ab 12 Jahren freigab. Dafür verantwortlich waren laut Plattform Inhalte mit "Gewalt, Alkoholkonsum und Rauchen".

    Gefahrenpotenzial sahen viele Facebooknutzer hingegen nicht. Unter dem Beitrag finden sich Tausende Kommentare, die die Einschränkung nicht für angemessen halten. "Läuft und lief ohne Einschränkung im TV. Von daher würde ich mir keine Sorgen machen", schrieb ein User. Ein Anderer hielt die Beschränkung für lächerlich: "Das waren noch wertvolle Sendungen, bei denen man was lernen konnte. Ich liebe die Serie, schau sie mit meinem Sohn auch heute noch immer wieder gern an."

    Amazon selbst gab gegenüber inFranken.de an, dass es sich um einen Fehler handle. Man wolle sich darum kümmern, dass der Fehler behoben werde.

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