Das rund 15 Tonnen schwere und 40 Meter lange Teil sei am Donnerstagnachmittag auf einem Acker nahe der Autobahn 8 und einer Bahnstrecke aufgeprallt, teilte die Polizei mit. Es bestand demnach die Gefahr, dass wegen des starken Winds Teile auf die rund 250 Meter entfernten Schienen und die dahinterliegende Fahrbahn geweht werden könnten.
Auf der Autobahn war daher vorübergehend nur eine Geschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde erlaubt und auch der Zugverkehr wurde eingeschränkt. Das etwa hundert Meter hohe Windrad im Windpark Bermaringen-Temmenhausen erzeugte zunächst keinen Strom mehr, wie es hieß. Weshalb das Rotorblatt abbrach, war zunächst unklar. Auch die Höhe des Schadens konnte zunächst nicht beziffert werden.
(dpa)