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Agrar: Kritik an Puten-Plänen: "Billigimporte statt Regionalität"

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Kritik an Puten-Plänen: "Billigimporte statt Regionalität"

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    Vierzehn Wochen alte Puten stehen in einem Putenstall.
    Vierzehn Wochen alte Puten stehen in einem Putenstall. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Nach den Plänen sollen laut Bayerischem Bauernverband (BBV) unter anderem weniger Tiere pro Stall gehalten werden. Das würde die Putenhaltung hierzulande verteuern und damit den Betrieben die Wettbewerbsfähigkeit rauben, warnt der BBV.

    "Die traurige Wahrheit ist, dass wir viele unserer Betriebe und ihren schon jetzt hohen Tierwohlstandard verlieren werden", sagte die BBV-Tierhaltungspräsidentin Christine Singer am Dienstag bei einem Termin mit Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) auf einem Hof bei Dasing im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg.

    "Nur wenn wir die Putenmast hier bei uns in Deutschland halten können, haben wir Einfluss auf gute Haltungsbedingungen", sagte Kaniber. "Die Bundesregierung sorgt aber dafür, dass bei uns die Ställe dicht gemacht werden. Damit importieren wir das Tierleid aus anderen Ländern nach

    "Özdemirs Eckpunktepapier fördert Billigimporte statt Regionalität zu stärken", betonte Singer, die auch Landesbäuerin ist. "Tierwohl auf dem Papier statt tatsächlich gelebtes

    (dpa)

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