Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Wölfe: "Bayerischer" Wolf war schon in der Schweiz unterwegs

Wölfe

"Bayerischer" Wolf war schon in der Schweiz unterwegs

    • |
    Der Wolf, der im Inntal umherstreift, soll angeblich auch schon in der Schweiz gewesen sein.
    Der Wolf, der im Inntal umherstreift, soll angeblich auch schon in der Schweiz gewesen sein. Foto: privat

    Der Wolf, der im bayerischen Inntal umherstreift, soll auch schon in der Schweiz unterwegs gewesen sein. Vergangenes Jahr wurde der Rüde bereits im Kanton Uri gesehen, teilte das Landesamt für Umwelt (LfU) am Mittwoch in Augsburg mit.

    Dies habe ein Vergleich seiner Gendaten mit der Schweizer Wolfsdatenbank für den Alpenraum ergeben. Über das Elternrudel, das der Wolfspopulation aus den Südwestalpen in den Ländern Schweiz, Italien und Frankreich zuzuordnen ist, liegen in der Datenbank keine Informationen vor, wie die Behörde weiter mitteilte.

    Außer dem Auftreten des Wolfs zwischen Oberaudorf und Brannenburg (Landkreis Rosenheim) sowie den Fotos eines Wolfs im Landkreis Erding hat das LfU keine weiteren Hinweise auf die Existenz eines solchen Tieres. Wegen der geringen Entfernung zwischen Inntal und

    Wie verhalte ich mich, wenn ich einem Wolf begegne?

    Was tun, wenn ich plötzlich einem Wolf begegne? Sechs Tipps:

    Haben Sie Respekt vor dem Tier.

    Laufen Sie nicht weg, sondern ziehen Sie sich langsam zurück.

    Falls Sie einen Hund dabei haben, sollten Sie diesen in jedem Fall anleinen und nahe bei sich behalten.

    Wenn der Wolf sich nähert, machen Sie auf sich aufmerksam, indem Sie laut sprechen oder gestikulieren.

    Laufen Sie dem Wolf nicht hinterher.

    Füttern Sie niemals einen Wolf, sonst gewöhnt er sich daran seine Nahrung in der Nähe des Menschen zu suchen.

    Sicher ist dies aber nicht, weil es nur Fotos und keine Spur von dem Wolf bei Erding gibt, die für einen Vergleich von Genmaterial verwendet werden könnte. Ende März hatte der Wolf im Inntal eine Hirschkuh gerissen. Seitdem sorgen sich die Almbauern um das Wohl ihrer Nutztiere. dpa/lby

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden