Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Wirtschaftsministerin: Aigner fürchtet Brexit-Folgen und fordert neue Handelsabkommen

Wirtschaftsministerin

Aigner fürchtet Brexit-Folgen und fordert neue Handelsabkommen

    • |
    Ilse Aigner warnt vor den Folgen des Brexit für Bayern.
    Ilse Aigner warnt vor den Folgen des Brexit für Bayern. Foto: Fred Schöllhorn, Archiv

    "Großbritannien ist einer der bedeutendsten Handelspartner Bayerns", sagte Aigner. "Wir müssen alles daran setzen, die entstandenen Unsicherheiten zu beseitigen." Die Wirtschaftsministerin plädierte deshalb dafür, die Folgeschäden durch umfangreiche neue Handelsabkommen zwischen der EU und

    Fuest und Aigner forderten die Festlegung "fester Ziele" für eine neue Handelspartnerschaft zwischen Großbritannien und der EU - einschließlich eines Zeitplans für das weitere Vorgehen.

    Aigner setzt sich damit von Stimmen auch aus der eigenen Partei ab, die nach dem Brexit-Votum einen harten Kurs gegen London fahren wollen. So hatte der Europapolitiker Manfred Weber dafür plädiert, den Briten nur dann weiteren Zugang zum EU-Binnenmarkt zu gewähren, wenn dpa/lby

    Lesen Sie auch:

    Brexit: Weniger Wachstum, mehr Schulden in Großbritannien

    Brexit – und was dann? 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden