Wie das Unternehmen am Samstag in Köln mitteilte, ist das Kaufhaus eines von vier Warenhäusern in Deutschland, die mit Auslaufen der Mietverträge Mitte kommenden Jahres aufgegeben werden. Neben dem Nürnberger
"Die Marktbedingungen und das Umfeld an diesen Standorten haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Den vier Filialen fehlt langfristig das Potenzial, profitabel zu sein", sagte der Vorsitzende der Galeria-Kaufhof-Geschäftsführung, Lovro Mandac. Für die Mitarbeiter sollen "sozialverträgliche Lösungen" gefunden werden. Das Unternehmen wolle dazu kurzfristig Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern aufnehmen.
Derzeit betreibt die Galeria Kaufhof GmbH eigenen Angaben zufolge 109 Warenhäuser und 15 Sportgeschäfte in Deutschland. Dazu kommen noch einmal 15 Warenhäuser in Belgien. Die Warenhauskette gehört zum größten deutschen Handelskonzern Metro. Nach der Karstadt-Pleite vor zwei Jahren war darüber spekuliert worden, dass beide Kaufhaus-Ketten fusionieren. (dapd)