Auch vier Wochen, nachdem Unbekannte mehrere Wölfe aus dem Gehege des Nationalparks Bayerischer Wald freigelassen haben, dauert die Suche nach zwei noch vermissten Tieren an. Suchtrupps seien im Einsatz, um die Wölfe möglichst lebend einzufangen, sagte ein Sprecher des Nationalparks am Freitag.
Hinweisen zufolge wird einer der Wölfe im nördlichen Landkreis Passau vermutet, der zweite im Falkensteingebiet des Nationalparks nahe der tschechischen Grenze. Letzterer scheint abgemagert zu sein. Anfang Oktober waren sechs Wölfe aus dem sechs Hektar großen Freigehege des Nationalparks bei Lindberg (Landkreis Regen) gelangt.
Drei darin befindliche Wölfe waren nicht entlaufen. Unbekannte hatten nach Angaben der Polizei ein Vorhängeschloss an einem Tor entfernt. dpa
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