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Obama Foundation: Wie Bayerns Grünen-Fraktionschefin Schulze Obama beeindruckt hat

Obama Foundation

Wie Bayerns Grünen-Fraktionschefin Schulze Obama beeindruckt hat

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    „Als die Nachricht kam, habe ich vor Freude einen Schrei losgelassen“: Katharina Schulze, Grünen-Fraktionschefin im bayerischen Landtag.
    „Als die Nachricht kam, habe ich vor Freude einen Schrei losgelassen“: Katharina Schulze, Grünen-Fraktionschefin im bayerischen Landtag. Foto: Tobias Hase, dpa

    „Als die Nachricht kam“, erzählt Katharina Schulze, „habe ich vor Freude einen Schrei losgelassen.“ Die Grünen-Fraktionschefin im Bayerischen Landtag ist ein sehr großer Fan des früheren US-Präsidenten Barack Obama. Jetzt hat ausgerechnet seine Stiftung Schulze als einzige Deutsche in ein Netzwerk aus 34 europäischen Führungskräften berufen. Junge Leute aus Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen, „die Veränderungen in der Gesellschaft vorantreiben wollen“, erzählt Schulze unserer Redaktion. Name des Programms: Obama Foundation Leaders Europe. Die Politikerin ist aus dem Häuschen.

    2008 machte Katharina Schulze Wahlkampf für Barack Obama

    Aber wo kommt die fast kindliche Begeisterung für Obama her? Schulze, 35, hat 2008 als Studentin ein Praktikum bei den Demokraten im US-Bundesstaat Michigan gemacht. Es war die heiße Phase des Präsidentschaftswahlkampfs, Schulze erlebte aus nächster Nähe, welches Feuer der charismatische Politiker entfachen konnte – und lernte nebenbei, wie man auf Stimmenfang von Haustür zu Haustür zieht. „Was ich dann bei den Grünen in München eingeführt habe“, sagt sie.

    Gibt es für Katharina Schulze bald ein neues Treffen mit dem Ex-Präsidenten?

    Ihr zweites Treffen mit Obama war 2019, eine Veranstaltung seiner Stiftung in Berlin. Irgendwann meldete sich Katharina Schulze zu Wort und fing an, von ihrer Zeit in Michigan zu erzählen. Obama schien sich zu freuen, wie man auf Schulzes Internetseite sehen kann. Ein Videoschnipsel zeigt, wie sich die beiden mit dem Faustgruß (fist bump) begegnen. Am Ende standen 300 Namen im E-Mail-Verteiler. Aus diesem Kreis wurden 34 ausgewählt.

    Gibt es bald ein neues Treffen mit dem Ex-Präsidenten? Corona macht das derzeit nicht möglich. „Aber“, sagt sie, „schön wäre es schon.“

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