Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Wetter: Wann kommt der Winter und endet der Nebel? Wir haben die Antwort

Wetter

Wann kommt der Winter und endet der Nebel? Wir haben die Antwort

    • |
    Eine Ahnung von Winter: Mit Raureif überzogene Pflanzen im Licht der aufgehenden Sonne.
    Eine Ahnung von Winter: Mit Raureif überzogene Pflanzen im Licht der aufgehenden Sonne. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Deutschland ist den Dauernebel satt. Zwar gibt es auch hier und da Lücken beim tristen Novembergrau, aber diese halten sich in Grenzen. Eine grundlegende Wetterumstellung deutet sich seit einigen Tagen zum Monatswechsel an. "Dann könnte es in weiten Teilen des Landes empfindlich kälter werden und in mittleren und höheren Lagen wäre eine erste Schneedecke möglich", erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.

    Advent mit Schnee und besinnlicher Stimmung?

    Selbst in den Niederungen würden rund um das erste Adventswochenende die ersten Schneeflocken tanzen und würden bei den zahlreichen Weihnachtsmärkten im Land für entsprechende Stimmung sorgen. Außerdem beginnt am 1. Dezember auch der meteorologische Winter.

    Ob sich der Winter bei uns dann so richtig einnisten kann oder ob es nur eine kurze Stippvisite wird ist allerdings zum aktuellen Zeitpunkt noch offen, erklärt Wetter-Experte Jung. Das Wetter-Pendel kann nach derzeitigem Stand noch nach beiden Seiten ausschlagen.

    Ende des Nebelsumpfes

    Bauernweisheiten zum Wetter

    Hat der November einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart.

    Ist es um Martini trüb, wird der Winter lind und lieb.

    Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.

    Weihnacht im Schnee – Ostern im Klee.

    Am Neujahrstage Sonnenschein lässt das Jahr uns fruchtbar sein.

    Ist Dreikönig hell und klar, gibt's guten Wein im neuen Jahr.

    Wenn's zu Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.

    Hat der Valentin Regenwasser, wird der Frühling noch viel nasser.

    Regnet es zu St. Nicolaus wird der Winter streng und graus.

    Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rau.

    Der Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken.

    Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Ohren wärmen.

    Gibt es Fastnacht viele Sterne, legen auch die Hühner gerne.

    Hüpfen Eichhörnchen und Finken, siehst du schon den Frühling winken.

    Wenn am Dach hängen gefrorene Spitzen, dann ist gut beim Ofen sitzen.

    Wenn es nicht wintert, so sommert es nicht.

    Entsteigt der Rauch gefror'nen Flüssen, so ist auf lange Kälte zu schließen.

    Donnert's durch den kahlen Wald, wird's noch einmal bitterkalt.

    "Die wichtigste Nachricht des Tages ist dabei aber: Es tut sich etwas beim Wetter, die Großwetterlage stellt sich um und wir kommen endlich raus aus dem öden und trüben Nebelsumpf", sagt Wetterexperte Jung.

    Der amerikanische Wetterdienst geht in seinem aktuellen Langfristtrend übrigens für Deutschland von einem deutlich zu kalten Dezember aus. Für die Heizkosten ins das keine guten Aussichten. stni

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden