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Wetter: Mehrere Tote bei Unfällen auf glatten Straßen in Bayern

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Mehrere Tote bei Unfällen auf glatten Straßen in Bayern

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    Auf spiegelglatten Straßen sind in Bayern mindestens drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
    Auf spiegelglatten Straßen sind in Bayern mindestens drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Foto: Matthias Strauß, dpa (Symbolfoto)

    Auf spiegelglatten Straßen sind in Bayern mindestens drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Vor allem im Norden Unterfrankens hatten Verkehrsteilnehmer in der Nacht und am frühen Donnerstag mit gefährlichem Glatteis zu kämpfen, zwei Menschen starben dort bei Unfällen. In der Oberpfalz starb eine Fußgängerin, nachdem ein Auto beim Überholen auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und auf den Gehweg geraten war. Am Freitag erwarten die Meteorologen im Freistaat einen neuen Wintereinbruch mit Schnee und Sturmböen. 

    Zu dem tragischen Unglück im oberpfälzischen Maxhütte-Haidhof (Landkreis Schwandorf) kam es, als am Donnerstag ein 21-Jähriger beim Überholen auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Wagen geriet laut Polizei auf den Gehweg und erfasste die 67-Jährige derart schwer, dass sie wenig später im Rettungswagen starb. Gegen den 21-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

    Heftige Schneefälle ab Freitag

    Seit Mittwochabend hatte Blitzeis vor allem in den unterfränkischen Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld für gefährliche Straßenverhältnisse gesorgt. In Wartmannsroth (Landkreis

    Auf der Autobahn 71 bei Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld) verunglückte ein Lkw-Fahrer tödlich. Er war von der Zugmaschine seines Lastwagens eingeklemmt worden, als diese auf glatter Straße umkippte, sagte ein Polizeisprecher. Auch in Mittelfranken kam zu Unfällen auf glatten Straßen.  

    Teils heftige Schneefälle erwarten die Wetter-Experten von der Nacht zum Freitag an. Dann soll die Schneefallgrenze vereinzelt wieder auf bis zu 400 Metern absinken. Zugleich seien vielerorts schwere Sturmböen zu erwarten, im Bergland könne es auch orkanartige Böen geben, hieß es beim Deutschen Wetterdienst weiter.

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