Kalt, nass, dunkel: Mit durchschnittlichen 10,3 Grad Celsius und gut 120 Litern pro Quadratmeter war Bayern im Mai das kühlste und niederschlagreichste Bundesland. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Montag hervor. Mit 165 Sonnenstunden befand sich der Freistaat im deutschlandweiten Vergleich etwa im Mittelfeld - sonnigste Region war Brandenburg mit 190 Stunden.
Bayern ist zweitkühlstes Bundesland im Frühling
Auf den gesamten Frühling bezogen war der Freistaat das zweitkühlste Bundesland. Im frostreichsten April seit 1983 sank das Thermometer im Mittel an fast 15 Tagen unter den Gefrierpunkt - die meisten Niederschläge gab es am Alpenrand.
Auch deutschlandweit war der Frühling 2021 deutlich zu kühl. "Damit endete die seit 2013 andauernde Serie zu warmer Frühjahre in Deutschland", hieß es. Vor allem kühle Nordwinde im April und der Zustrom frischer Meeresluft im Mai hätten das Temperaturniveau gedrückt, berichteten die Meteorologen. (dpa)
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