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Wetter: Die Kälte krallt sich fest: Schlechte Aussichten für das Finale

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Die Kälte krallt sich fest: Schlechte Aussichten für das Finale

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    Ja, tatsächlich: Dieses Bild entstand am Freitag im Allgäu - mitten im Mai.
    Ja, tatsächlich: Dieses Bild entstand am Freitag im Allgäu - mitten im Mai. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Nach Einschätzung von Meteorologen dürfte es auch am Samstagabend während des Champions-League-Finales eher ungemütlich werden. Die Aussichten für Public Viewing sind nicht rosig: Denn kalt soll es auf jeden Fall werden. Und der Sommer lässt auch weiter noch auf sich warten.

    In hochgelegenen Orten wie Oberstdorf und Balderschwang im Allgäu hat es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in München am Freitagmorgen geschneit. Auch der Hohe Peißenberg (Landkreis Weilheim-Schongau), der Bayerische Wald und die höchsten Lagen der bayerischen Rhön haben Schnee abbekommen.

    Zehn Zentimeter Schnee auf der Zugspitze

    Auf der Zugspitze fielen über Nacht etwa zehn Zentimeter Neuschnee. Dort soll es bis Samstag weiter schneien. Auf Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) ist es derzeit richtig kalt: Nach Angaben des Meteorologen Jan-Bernd Schröer wurden am Freitag Höchsttemperaturen von minus 12 Grad erwartet.

    Auch in den Niederungen soll es in den nächsten Tagen kalt bleiben. Fußball-Fans, die sich am Samstag das deutsch-deutsche Finale in der Champions League unter freiem Himmel ansehen wollen, sollten sich gut rüsten. Die Meteorologen erwarten etwa für München am Samstagabend etwas Regen und Temperaturen um sieben Grad. Die Niederschläge sollen im Laufe des Abends nachlassen. "Ob es zur Spielzeit trocken bleibt, ist allerdings schwer zu sagen", sagte Schröer.

    Temperaturen um die 20 Grad in der kommenden Woche

    Der Blick auf die Wetterprognosen für die kommende Woche lässt dann aber doch Aufatmen. Zum Monatsende sollen die Temperaturen endlich wieder steigen. Ab Dienstag erwarten Meteorologen rund 20 Grad. Auch die Sonne lässt sich voraussichtlich wieder häufiger blicken.

    Doch der Dämpfer kommt gleich hinterher: Es bleibt deswegen nicht trocken. Hand in Hand mit den steigenden Temperaturen kommt vermehrt Regen. Das soll vorerst auch so bleiben.

    Wer weiß, vielleicht kommt der Sommer ja irgendwann doch noch. dpa/lby/AZ

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