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Wetter: Am Feiertag drohen weitere Unwetter in Schwaben

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Am Feiertag drohen weitere Unwetter in Schwaben

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    Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit weiteren Unwettern in Bayern.
    Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit weiteren Unwettern in Bayern. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Die schweren Unwetter, die in der Nacht zum Mittwoch über Bayern gezogen sind, haben in Unterfranken und der Oberpfalz Keller überflutet und Bäume entwurzelt. Dort wurde bei einem Verkehrsunfall mindestens ein Mensch verletzt, weil Autos durch Aquaplaning ins Schleudern kamen. In Regensburg waren Straßen zeitweise überflutet, so auch die Autobahn A93 bei Prüfening.

    In einigen Stadtteilen fiel für Stunden der Strom aus. Schäden richteten die Gewitter auch im Landkreis Schweinfurt an. "Hier gingen bis 22 Uhr über 400 unwetterbedingte Notrufe ein", teilte ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes mit. Aus dem Süden des Freistaates meldete die Polizei keine größeren Schäden. "Es war alles ruhig", sagte ein Sprecher des

    Im Süden rechnen Experten am Feiertag mit kräftigen Gewittern

    Entwarnung gaben die Experten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwochmorgen noch nicht. So werden im Laufe des Tages vor allem im Norden Deutschlands zwischen Niedersachsen und Sachsen sowie später auch in einem breiten Streifen von der Nordsee bis in die östliche Mitte teils kräftige Gewitter erwartet, wie der DWD mitteilte. Auch Böen in Sturmstärke seien möglich.

    In den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand bleibt es laut den Wetterforschern am Mittwoch ruhig. Erst am Abend und in der Nacht kann es einzelne Gewitter geben. Im Süden Deutschlands warnen die Experten erst am Feiertag vor unwetterartigen Gewittern. So kann es auch in der Region am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag zu Unwettern kommen.

    Erst zum Wochenende hin beruhigt sich das Wetter in ganz Deutschland - ab Samstag können sich die Menschen wieder über mehr sonnige Stunden freuen. (dpa/lby)

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