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Weltfrauentag: Eine Mutter erzählt, warum sie für ihre Kinder den Beruf aufgab

Weltfrauentag

Eine Mutter erzählt, warum sie für ihre Kinder den Beruf aufgab

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    Birgit Davids ist eigentlich Lehrerin, doch für ihre Kinder Benjamin und Magdalena ist sie erst einmal zu Hause geblieben.
    Birgit Davids ist eigentlich Lehrerin, doch für ihre Kinder Benjamin und Magdalena ist sie erst einmal zu Hause geblieben. Foto: Ulrich Wagner

    Es ist ein regnerischer Märznachmittag kurz nach 15 Uhr. Der zweijährige Benjamin ist gerade aus dem Mittagsschlaf erwacht, eine blonde Strähne steht ihm vom Kopf ab, müde reibt er sich die Augen und kuschelt sich ganz nah an seine Mama. Die hat ihn gerade aus dem Bett geholt, sitzt jetzt am Esstisch und hält ihren Sohn auf dem Arm. Birgit Davids ist 33 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Benjamin ist der Kleine, Magdalena die Große. Sie ist gerade fünf geworden. An der Glastür zum Wohn- und Essbereich hängt noch eine pinke Luftballon-Fünf. Etwa genauso lange ist es her, dass Davids und ihr Mann eine Entscheidung getroffen haben, von der die 33-Jährige an diesem Nachmittag erzählen möchte. Mit der Geburt von Magdalena hat Davids aufgehört zu arbeiten. Sie will zumindest so lange daheim bleiben, bis die Kinder beide in den Kindergarten gehen. Es ist eine Entscheidung, für die sie sich viel Kritik anhören musste und muss.

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