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Steuerhinterziehung: Warum gibt es im Augsburger Goldfinger-Prozess so ein Ende?

Steuerhinterziehung

Warum gibt es im Augsburger Goldfinger-Prozess so ein Ende?

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    Der spektakuläre Augsburger Goldfinger-Prozess ist eingestellt. Die Angeklagten müssen keinen Cent bezahlen.
    Der spektakuläre Augsburger Goldfinger-Prozess ist eingestellt. Die Angeklagten müssen keinen Cent bezahlen. Foto: Arne Dedert, dpa

    Es ist 14.45 Uhr am Montagnachmittag, als der Vorsitzende Richter Johannes Ballis das große Finale im Augsburger Goldfinger-Prozess einläutet. Sein nüchterner Tonfall könnte fast darüber hinwegtäuschen, dass er nichts weniger als einen Paukenschlag verkündet. Das spektakuläre Verfahren um angeblich milliardenschwere Steuerhinterziehung wird nach mehr als einem Jahr Verhandlung eingestellt. Nach diesem Jahr voller Ärger und Unwägbarkeiten huscht nun sogar den Angeklagten Martin H., 49, und Diethard G., 47, ein Lächeln übers Gesicht. Alles vorbei. Ist damit auch alles in Ordnung?

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