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Volksfest eröffnet: Straubinger Gäubodenfest: Teures Bier und keinen stört es

Volksfest eröffnet

Straubinger Gäubodenfest: Teures Bier und keinen stört es

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    Bier. Bild: dpa
    Bier. Bild: dpa

    Mit dem Gäubodenfest wurde das zweitgrößte Volksfest Bayerns am Samstageröffnet. Die Maß Bier kostet 60 Cent mehr als im Vorjahr. EinAufschrei blieb aber aus. Der Grund: Das anschließende Wegbringen desBieres ist umsonst.

    Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat das Straubinger Gäubodenvolksfest offiziell eröffnet. Mit jährlich mehr als einer Millionen Besucher ist es das nach dem Münchner Oktoberfest das zweitgrößte Volksfest Bayerns, gilt aber im Vergleich zur Wiesn als gemütlicher und bodenständiger.

    Insgesamt zehn Tage lang, bis zum 23. August, können die Besucher in sechs Bierzelten gerstenreiche Kaltgetränke zu sich nehmen und sich in ungefähr 120 Jahrmarktsgeschäften unterhalten lassen.

    Das Gäubodenfest in der 45.000 Einwohner Stadt Straubing gibt es in der jetzigen Form seit 1949 und wird jährlich ausgerichtet. Der Begriff Gäuboden basiert auf einem geografisch lediglich grob definierten Gebiet rund um

    So teuer wie in diesem Jahr war die Maß noch nie. Mit 7,40 Euro kostet der Liter Bier 60 Cent mehr als im Vorjahr. Was auf dem Oktoberfest für einen Aufschrei sorgt, nimmt man in Straubing gelassen hin. Schließlich ist im Gegensatz zu den Vorjahren keine Toilettengebühr von 50 Cent zu zahlen. Während das Trinken also teurer wird, ist die Entsorgung praktisch umsonst.

    Auf dem Gäubodenfest wird erstmals das seit 1. August geltende Rauchverbot konsequent umgesetzt. Somit gilt das Volksfest auch als kleiner Festlauf für die Wies'n. (AZ)

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