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Viele Unfälle zum Ferienbeginn: 14 Verletzte bei Massenkarambolage auf A7

Viele Unfälle zum Ferienbeginn

14 Verletzte bei Massenkarambolage auf A7

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    14 Verletzte bei Massenkarambolage auf A7
    14 Verletzte bei Massenkarambolage auf A7

    Auf der Autobahn 7 in Mittelfranken krachte es gleich zweimal binnen weniger Stunden. Mehrere Fahrzeuge waren beteiligt, darunter ein Feuerwehrauto und zwei Streifenwagen.

    Uffenheim/Nürnberg (dpa/lby) - Bei zahlreichen Unfällen zum Ferienbeginn in Bayern sind am Wochenende ein Mensch getötet und mindestens 20 verletzt worden. Dabei ereigneten sich auch zwei Massenkarambolagen. Auf der Autobahn 7 in Mittelfranken krachte es gleich zwei Mal. Zwischen Ulm und Würzburg waren zehn Fahrzeuge in einen Unfall an einem Stauende verwickelt. 14 Menschen wurden bei der Kollision zwischen

    Bereits in der Nacht zum Samstag war es auf Richtung Ulm zwischen Feuchtwangen West und Dinkelsbühl zu einem größeren Auffahrunfall gekommen. Zwei Rettungswägen, ein Polizeiauto, ein Lastwagen und ein PKW waren hieran beteiligt. Vier Menschen wurden verletzt.

    Bei der Massenkarambolage zwischen Uffenheim und Gollhofen war nach Angaben der Polizei Nürnberg ein Autofahrer in den Rückstau vor einer Baustelle gefahren. Ein älteres Ehepaar geriet mit seinem Wagen in die Unfallstelle und überschlug sich. Dabei wurden vier weitere Autos ineinandergeschoben. Als die unbeteiligten Fahrer eine Rettungsgasse bildeten, scherte ein Fahrzeug plötzlich aus. Dabei kam es einem Feuerwehrwagen in die Quere. Es entstand ein Schaden von rund 150 000 Euro.

    Der Unfall in der Nähe von Feuchtwangen hatte sich am Samstag in den frühen Morgenstunden ereignet. Eine 25-Jährige war laut Nürnberger Polizei mit ihrem Auto von einem österreichischen Rettungswagen gerammt worden. Ein Lastwagenfahrer bemerkte den Unfall zu spät. Er fuhr auf das Auto einer Polizeistreife auf und schob dieses auf den Wagen der 25-Jährigen. Dieser wiederum prallte gegen einen deutschen Rettungswagen. Die 25-Jährige, die deutschen Sanitäter und der Fahrer des österreichischen Rettungswagens wurden leicht verletzt.

    Lebensgefährliche Verletzungen erlitt eine Autofahrerin auf der Autobahn 70 zwischen Viereth-Trunstadt und Bamberg-Hafen. Sie war aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und in ein Auto auf dem Standstreifen gerast. Dabei überfuhr sie einen 44-Jährigen, der sein Auto wegen einer Panne absichern wollte. Der Mann wurde schwer verletzt. Das Auto der Frau wurde bei dem Unfall völlig demoliert. Sie kam lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus.

    Tödlich endete für einen 30-Jährigen ein Spaziergang an der Bundesstraße 85 bei Kulmbach. Eine 20-Jährige hatte nach Angaben der Polizei Bayreuth lediglich einen Stoß bemerkt und ging davon aus, dass sie mit einem Tier zusammengeprallt war. Wenig später kehrte die junge Frau mit ihrem Vater an den Unfallort zurück und entdeckte den Fußgänger im Straßengraben. Der Mann starb noch am Unfallort.

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