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Verkehr: Verstöße gegen Umweltzonen nehmen ab

Verkehr

Verstöße gegen Umweltzonen nehmen ab

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    Erfreulicher Trend: Verstöße gegen Umweltzonen nehmen in bayerischen Städten seit Jahren ab. Mutmaßlich liegt das an der Zulassung von neuen Autos mit besseren Abgaswerten.
    Erfreulicher Trend: Verstöße gegen Umweltzonen nehmen in bayerischen Städten seit Jahren ab. Mutmaßlich liegt das an der Zulassung von neuen Autos mit besseren Abgaswerten. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Immer mehr Autofahrer halten sich an die Umweltzonen der Städte. Das belegen aktuelle Zahlen. Demnach sind die Verstöße gegen Umweltzonen in bayerischen Städten in den vergangenen Jahren stark gesunken.

    In München etwa hat sich nach Angaben der kommunalen Verkehrsüberwachung seit 2012 die Zahl der Autofahrer mehr als halbiert, die ihr Fahrzeug ohne gültige Plakette in der Umweltzone parkten. 2012 waren es 6494 Fälle, 2017 nur noch 2959. 

    In Bayern haben vier Städte Umweltzonen: Neben München sind das Augsburg, Neu-Ulm und Regensburg. Die Regensburger Umweltzone ist allerdings erst kürzlich in Kraft getreten, so dass es dort noch keine Vergleichszahlen gibt.

    In München halbierte sich die Zahl der Verstöße, in Augsburg gingen sie auch zurück

    In Augsburg zählte der Verkehrsüberwachungsdienst im vergangenen Jahr 5906 Verstöße, knapp 400 weniger als im Vorjahr. In Neu-Ulm waren es nach den Zahlen der Stadtverwaltung 1601 Fälle, ebenfalls ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren.

    Die Ursachen des Rückgangs haben die Kommunen nicht im Detail erforscht. Doch spielt mutmaßlich eine Rolle, dass alljährlich neue Autos mit besseren Abgaswerten zugelassen werden. So waren in München Ende 2017 insgesamt 700.000 Fahrzeuge zugelassen - davon gut 400.000 mit Benzin- oder Dieselmotoren, die die Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 erfüllen. (dpa)

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